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vegane Schwangerschaft & Stillzeit

Meine Ernährungsgeschichte

Das Wort vegan gab es damals nicht in meinem Wortschatz, ich wusste noch nicht einmal dass es diesen Lebensstil gibt. Ganz zu schweigen, dass man sich für Tiere stark machen kann in dem man keine tierische Produkte konsumiert. In meiner Familie gibt oder gab es keine Vegetarier oder Veganer, daher habe ich mich einen Großteil meines Lebens gar nicht mit dem Thema Tierleid beschäftigt. Es wurde gegessen was auf den Teller kam und das waren bei jeder Mahlzeit eben tierische Produkte.

Seit ich ein Teenager bin hab ich mich für eine gesunde Ernährung und generell für eine gesunde Lebensweise interessiert. Doch wer definiert eigentlich, was eine gesunde Ernährung ist? Ich für meinen Teil habe mich einfach von der mir bekannten Ernährung leiten lassen – einer typischen Mischkost (Fleisch, Fisch und Milchprodukte) – ohne das selbst jemals in Frage zu stellen. Von Klein auf habe ich gelernt, dass Milch wichtig für die Knochen ist und dass mein Körper viele Milchprodukte, Fisch und auch Fleisch braucht, um gesund zu sein. An dieser Aussage ist generell nichts falsch, doch unser Körper braucht gewisse Nährstoffe und ist eben nicht auf tierische Produkte angewiesen. Tierische Produkte haben kein Monopol auf bestimmte Nährstoffe.  Wir können uns rein pflanzlich nährstoffdeckend in allen Lebenslagen, auch während der Schwangerschaft oder Stillzeit ernähren, abgesehen von einem zwingend notwendigen Vitamin B12 Supplement und anderen sinnvollen Supplementen wie Jod,Vitamin D, Folsäure und DHA.

Vegan ernähre ich mich erst seit 2017. 

Und wenn ich so zurückblicke, war es bei mir ein schleichender Prozess. Ich muss etwa Anfang 20 gewesen sein als ich mehr oder weniger plötzlich keine Milch und vor allem keine Sahneprodukte mehr vertragen habe. Wobei ich die Ursache für meine jahrelangen Beschwerden und Hautprobleme nie diesen Lebensmitteln zugeschrieben hätte – bis irgendwann ein Arzt mit der Diagnose Laktoseintoleranz eine mögliche Ursache genau darin gefunden hatte. Ich änderte meinen Speiseplan dahingehend, dass ich nach der Diagnose fortan nur noch laktosefreie Produkte, statt der Milchvariante, gekauft habe – der Rest blieb erst einmal gleich. 

Die ersten Schritte

2013 habe ich mir dann meinen Hochleistungs-Mixer gekauft (den ich noch heute besitze). Und seitdem zogen täglich frische Smoothies in meine Ernährung ein. Vermutlich fing ich in dieser Zeit auch an, meine „Diagnose“ Laktoseintoleranz zu hinterfragen und recherchierte im Netz, warum es Menschen gibt die Kuhmilch vertragen und warum ein Großteil der Weltbevölkerung es eben nicht tut. Immerhin rund zwei Drittel der Weltbevölkerung (1) verträgt Milchzucker schlecht oder gar nicht, eine gewisse Anzahl von Personen reagiert außerdem allergisch auf das in der Milch enthaltene tierische Eiweiß.

2015 hab ich mein erstes veganes Kochbuch gekauft – „Deliciously Ella – Für jeden Tag einfache Rezepte und köstliches Essen für ein gesundes Leben“. Rückblickend begann dort meine Entdeckungsreise in eine völlig neue, kulinarische Welt. Ich aß plötzlich Dinge, von denen ich vorher noch nie etwas gehört hatte. Doch ich wurde noch immer nicht zu einer kompletten Veganerin. Ich aß zwar kaum noch Fleisch, dafür aber weiter sehr viel Fisch (weil ist ja „gesund“). 

Warum vegan?

Mein komplettes Wertesystem änderte sich erst 2016. Nach einer Katamaran-Reise auf dem Indischen Ozean stellte ich mein bisheriges Leben und meine Werte in Frage. Wie ich lebe, wie, was und warum ich konsumiere, was ich esse. Gemeinsam mit meinem Freund hab ich 2018 die Umweltschutzorganisation Ozeankind e.V. gegründet, etliche Dokumentationen über Massentierhaltung, Fischfang, Plastikmüll-Verschmutzung und vieles mehr gesehen. Danach  „wusste“ ich, dass ich mich definitiv gegen tierische Produkte ausspreche und mich für den Umwelt- und Klimaschutz einsetzen wollte. Ich musste mich erst bewusst mit dem Thema Tierleid, Tierausbeutung und Massentierhaltung auseinander setzen und mir die schrecklichen Bilder, die Realität ansehen, um zu fühlen dass ich dieses System nicht länger unterstützen möchte. Tierlieb war ich schon immer, doch bis zu diesem Augenblick machte ich einen Unterschied zwischen Haus- und Nutztieren.

Seit 2017 ernähre ich mich vegan, wenn auch nicht immer zu 100% perfekt. Wenn mich jemand fragt, dann antworte ich dass meine Ernährung zu 97% vegan und 3 % vegetarisch ist. Ich selbst bin nicht dogmatisch. Das bedeutet, wenn es z.B. mal ein vegetarisches Gericht in einem Restaurant oder bei Familientreffen gibt, oder eine Kugel Eis oder ein Stück Kuchen welches nicht 100% vegan ist, breche ich nicht gleich zusammen. Oder höre gar auf mich weiterhin vegan zu ernähren. Diese Situationen sind nicht nie Regel – es sind Ausnahmen die mich nicht gleich zu einem schlechteren Menschen machen. Und so sehe ich das auch bei anderen Menschen, die ihre eigene Ernährung hinterfragen und umstellen möchten.

Mein starkes Warum unterstützt mich darin, meine vegane Ernährung beizubehalten. Und mein Wissen weiterzugeben. Gerade an schwangere Frauen & Familien die ihre ethischen Grundsätze nicht über Board werfen wollen. Neben dem ethischen Aspekt kann die pflanzliche Ernährung für gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Zudem ist sie auch noch im Durchschnitt deutlich ressourcenschonender als die westliche Mischkost. Eine pflanzliche Ernährung ist somit auch ein tagtäglicher Beitrag im Klimaschutz. (2)

vegane Schwangerschaft & Stillzeit
vegane Schwangerschaft & Stillzeit
vegane Schwangerschaft & Stillzeit

Vegan bedeutet nicht automatisch
vollwertig + gesund

Jetzt hast du einen Einblick bekommen, auf welchem Weg ich selbst zur pflanzlichen Ernährung gekommen bin und warum ich diese Ernährungsform gewählt hab. Ich sage nicht, dass die vegane Ernährung die Lösung aller Probleme ist oder sie die einzig mögliche gesunde Ernährungsweise ist. Doch sie bringt für so viele Seiten positives, wenn sie gut geplant  und mit einem gewissen Grundwissen ausgeführt wird.

Diese Erfahrung habe ich selbst in den letzten Jahren machen dürfen. Aber nur weil ich mich seit mehr als vier Jahren vegan ernähre bedeutet das nicht automatisch, dass ich mich in dieser Zeit auch immer gesund und bedarfsdeckend, also nährstoffreich ernährt habe.

Vieles hab ich intuitiv richtig gemacht, doch so Einiges hab ich erst durch mein Fernstudium bei ecodemy zur veganen Ernährungsberaterin gelernt und festigen können. Und nun freue ich mich sehr dieses Wissen an Dich weitergeben zu können.

Zum Beispiel:

  1. Welche potenziell kritischen Nährstoffe gilt es bei einer rein veganen Ernährung zu beachten? 
  2. Woher bekomme ich all die Makro- und Mikronährstoffe, die mein Körper im Alltag braucht? 
  3. Worauf sollte ich achten wenn ich z.B. schwanger werde oder eine vegane Schwangerschaft & Stillzeit erleben möchte? 
  4. Welche Nahrungsergänzungsmittel/Supplemente braucht man wirklich? 
  5. Kann ich auch Kinder & Jugendliche vegan ernähren?
  6. Wie koche ich abwechslungsreich und zeitsparend vegan?

Falls Dir diese oder ähnliche Fragen in deinen Kopf umherschwirren, lass mich Dich auf deinen Weg in die vegane Ernährung oder durch eine vegane Schwangerschaft begleiten. Wenn du magst, kannst du gleich ein kostenloses Erstgespräch mit mir vereinbaren, in dem wir uns kennenlernen können und du mir erzählen kannst, wie ich Dich individuell unterstützen kann.

Ich freue mich auf Dich!

Bis bald, Marina

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Auf meinem Instagram-Kanal teile ich mit Dir alltagstaugliche Tipps & fundiertes Wissen rund um die Themen vegane Schwangerschaft & Stillzeit. Ich freue mich wenn wir uns dort sehen.

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